SPD-Frauen im Kreis laden ein zu
„Existenzgründung – Erfolgsgeschichte(n) trotz Risiken“
mit der Herrenberger Frauenbeauftragten

Seit 2000 ist die Zahl der selbständigen Frauen und Unternehmerinnen ständig gestiegen, im Jahr 2005 waren lt. Mikrozensus Frauen bereits mehr als 30 % der Selbständigen. Wenn Frauen in Deutschland in die Selbständigkeit starten, sind sie im Durchschnitt älter als männliche Existenzgründer. Mehr als ein Drittel (rund 37 %) der angehenden Gründerinnen ist zwischen 35 und 44 Jahre, und noch über 27 % Frauen (rund ein Drittel mehr als Männer) wagen diesen Schritt im Alter von 45 bis 54 Jahren lt. Veröffentlichung der bundesweiten Gründerinnenagentur, Stuttgart, aus November 2007. Damit also in einer Lebensphase, in der noch Kinder im Haushalt leben und große familiäre Verpflichtungen bestehen.

Auf Einladung der AG sozialdemokratischer Frauen im Kreis Böblingen/AsF wird Birgit Kruckenberg-Link, Frauenbeauftragte der Stadt Herrenberg, am Do., 8. Mai um 19 Uhr im Herrenberger Klosterhof, Bronngasse 13, Raum 3.2 informieren über „Existenzgründung – Erfolgsgeschichte(n) trotz Risiken“. Der öffentliche Abend steht in der Reihe unterschiedlichster Veranstaltungen der AsF zum Oberthema „Frauen + Wirtschaft“.

Ulrike Lucas, Vorsitzende der SPD-Frauen im Kreis, ist gespannt: „Geht es um das notwendige Sichern der Existenz aus Mangel an Erwerbsalternativen, Ergreifen einer Chance zum Wiedereinstieg, der Umorientierung - oder Verwirklichen von Träumen?“ Wie erklärt sich etwa die Tatsache, dass – wenn Frauen den Schritt in die Selbständigkeit wagen - sie dabei sehr erfolgreich sind und wesentlich seltener scheitern als ihre männlichen Kollegen? Gründen Frauen anders?

Im „Existenzgründerinnen-Treffen“ in Herrenberg, initiiert und moderiert von Birgit Kruckenberg-Link, finden sich unterschiedliche Beispiele von Gründerinnen aus dem Netzwerk, die an diesem Abend über ihren Werdegang berichten.
Interessierte und GründerInnen sind bei dieser Veranstaltung herzlich willkommen.